In der modernen Welt hören wir oft vom Botox-Verfahren. Sie ist fest im Medienbereich verankert und wird von den meisten Menschen gehört.
Botox ist zunächst einmal der Handelsname des Arzneimittels. Es stimmt, mittlerweile ist dieser Name ein bekannter Name geworden. Wenn wir von Botox sprechen, meinen wir tatsächlich die Verwendung des Arzneimittels Botulinumtoxin. Dieses Medikament ist mittlerweile weit verbreitet und wird in vielen Ländern der Welt unter verschiedenen Namen hergestellt.
Wirkungsmechanismus von Botulinumtoxin
Dieses Medikament wurde entwickelt, damit Neurologen zunächst Muskelkrämpfe korrigieren können. Der Wirkungsmechanismus des Botulinumtoxin-Medikaments beruht auf der Tatsache, dass es den Muskel für eine bestimmte Zeit lähmen und entspannen kann.
Es wäre logisch, dass, wenn man den Muskel bewegungsunfähig macht, der beispielsweise diese von vielen Frauen verhasste Falte auf der Stirn erzeugt Sie können diese Falte entsprechend entfernen und die Hautfalte wird schnell genug geglättet.
Botulinumtoxin wird auch zur Behandlung von Hyperhidrose eingesetzt. Unter Hyperhidrose versteht man die übermäßige Schweißsekretion der Schweißdrüsen. In einigen Fällen wird Hyperhidrose aus ästhetischen Gründen behandelt. Es ist bekannt, dass Schweiß durch die dort befindlichen kleinen Muskeln auf die Hautoberfläche abgesondert wird. Wenn diese Muskeln gelähmt sind, wird der Schweiß in einer viel geringeren Menge abgegeben. Viele Patienten unterziehen sich diesem Verfahren, um in der heißen Jahreszeit feuchte Stellen im Achselbereich zu beseitigen.
Der Botox-Eingriff selbst ist in den Händen eines Arztes ungefährlich. Und dies ist ein praktisches und sicheres Instrument im Kampf gegen altersbedingte Veränderungen bei Patienten. Der Eingriff wird ohne Betäubung durchgeführt und ist vom Schmerzniveau aus erträglich. Das Medikament wird intramuskulär mit einer kleinen Spritze und einer sehr dünnen Nadel verabreicht. Selbstverständlich muss der Eingriff ausschließlich im klinischen Umfeld durchgeführt werden. Nur in diesem Fall ist das Verfahren sicher.
Am ersten Tag nach dem Eingriff werden Sie die Wirkung natürlich nicht sehen, aber Sie sollten ein wenig warten, denn nach 5-7 Tagen wird der Muskel versteinern und kann sich in den nächsten Monaten nicht mehr zusammenziehen.
Was sollten Sie nach einer Botox-Injektion nicht tun?
Vor dem Zubettgehen muss die Injektionsstelle mit einem Antiseptikum behandelt werden.
Dann kehrt der Patient in sein normales Leben zurück. Selbstverständlich erhält jeder Patient umfassende Empfehlungen. Beispielsweise dürfen Sie zwei Wochen lang keine Saunen, Bäder oder Dampfbäder besuchen oder Alkohol trinken. Im Injektionsbereich dürfen keine Eingriffe durchgeführt werden, die eine Gewebeerwärmung beinhalten. All dies kann 2 Wochen lang nicht durchgeführt werden, danach wird es einfach nicht empfohlen.
Tatsache ist, dass Botulinumtoxin ein Protein ist. Und wie wir aus dem Schulunterricht wissen, gerinnt jedes Protein beim Erhitzen und verliert seine ursprünglichen Eigenschaften. Beispielsweise gerinnt ein Hühnerei, das in kochendes Wasser geworfen wird, sofort. Das Gleiche passiert mit Botox. Wenn Sie die Injektionsstelle unmittelbar nach dem Eingriff erwärmen, wird ein Teil des Botox einfach zerstört und es tritt keine Wirkung ein. Diese Eigenschaft wird Proteindenaturierung genannt.
Aufgrund dieser Eigenschaft von Botox weist der Arzt den Patienten darauf hin, dass im Krankheitsfall mit einem Anstieg der Körpertemperatur die Wirkungsdauer des Eingriffs verkürzt wird, ebenso wie beim Besuch von Saunen, Dampfbädern und anderen thermischen Eingriffen.
Nachdem 2 Wochen vergangen sind und sich die Wirkung von Botox maximal manifestiert hat, sollten Sie für einen zweiten Termin Ihren Arzt aufsuchen, damit dieser beurteilen kann, ob das Medikament gleichmäßig verteilt ist, und gegebenenfalls Korrekturen vornehmen kann.
Im Durchschnitt hält die Wirkung des Eingriffs 4 bis 6 Monate an, danach können Sie den Eingriff erneut durchführen.